Der Frühling heuer ist unglaublich heiß und leider knochentrocken. Seit vielen Wochen hat es nicht richtig geregnet, auch der Winter war ja schon fast niederschlagslos.
So geht das Blühen und Verblühen noch rasanter vonstatten als es sonst der Fall ist. Die Tulpen, kaum aufgeblüht, verlieren schon tags darauf ihre Blütenblätter. Heute kam statt des prognostizierten Regens leider kräftiger Wind, der die bereits angetrockneten Blütenblätter von den bunten Kelchen fegte wie nix und den Boden noch mehr austrocknet.
Dort beobachte ich zur Zeit mit großer Freude den Austrieb der verschiedenen Hostas und Farne.
So hab ich in den letzten Tagen doch angefangen, die Beete nach einer Düngung mit Hornspänen mit einer dicken Schicht aus Rindenmulch abzudecken, um dem Austrocknen wenigstens etwas entgegenzusetzen und einiges an Wasser zu sparen. Eigentlich hab' ich ja was, gegen die "Rindenmulch-Krankheit", die ansteckend wie eine Seuche zu sein scheint: Im Baumarkt sieht man die Leute ganze Kofferräume voll mit Rindenmulch hamstern, weil's so "ordentlich ausschaut". Tja, was soll ich sagen: Eigenes Häckselmaterial hatte ich leider nicht annähernd genug...
In den schattigeren Beeten und im neuen Waldbeet sieht das ja auch gar nicht so schlecht aus.Dort beobachte ich zur Zeit mit großer Freude den Austrieb der verschiedenen Hostas und Farne.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen