Montag, 12. März 2007

Steine und nochmal Steine

An der Eingangsseite unseres Hauses befindet sich zwischen der Wand und dem Waschbetonweg ein eineinhalb Meter breiter Streifen mit großen Kieseln. Für mich von Anfang an ein Anblick, den ich sehr unschön fand: Weiße Wand, graue Kiesel, grauer Waschbeton. Klassischer 70er-Jahre Chic.


Heute haben wir es in Angriff genommen: Mein Schatz hatte einen Urlaubstag und wir begannen zu buddeln. Die Drainageschicht bleibt 50 cm breit, zwischen dieser und dem Waschbeton soll ein Beet entstehen. Eine enorme Schinderei! Bis zu einem Meter hinunter Erde durchsetzt mit abertausenden Steinen, die alle weg müssen. Schwere Beetkanten versenken, die wir zum Glük noch in der passenden Stückzahl herumliegen hatten.
Nach halben Tag Arbeit kommt man sich jedenfalls vor wie ein überdimensionaler Maulwurf.

Die Hälfte ist geschafft. Und schon sind zwei solch riesige Haufen Steine entstanden. Was wir mit den Unmengen von Steinen machen - ich hab' noch keine Ahnung.

Jedenfalls muss mir bald was einfallen, ehe der Rasen unter dem Steinhaufen - der ja noch doppelt so groß werden wird - kaputt geht.

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