Seit einiger Zeit herrscht bei uns genau das Wetter, das ich nicht mag. Es ist meist Grau in Grau, immer wieder regnet es ein wenig, zwischendurch blitzt ganz selten mal die Sonne für zwei Minuten aus der grauen Wolkendecke und fast ununterbrochen stürmt es ganz gewaltig. Mehr April- als Novemberwetter. Doch ein Blick auf die Pflanzen im Garten macht es dann ganz klar: Es ist Ende November.
Bäume und Sträucher sind längst kahl, bunte Blätter finden sich nur noch selten, wie hier an einem Geranium.
Das untere Geranium, ich glaube, es handelt sich um "Tiny Monster", blüht seit Ende April ununterbrochen und gibt sich auch jetzt noch nicht geschlagen. Zwischen den bunten Blättern zeigen sich noch immer lilafarbene Blüten.
Das untere Geranium, ich glaube, es handelt sich um "Tiny Monster", blüht seit Ende April ununterbrochen und gibt sich auch jetzt noch nicht geschlagen. Zwischen den bunten Blättern zeigen sich noch immer lilafarbene Blüten.
Einige Unermüdliche jedoch schieben nach wie vor Knospen wie diese unbekannte Rose, die wir mit dem Garten übernommen haben.
Im Gemüse- und Kräutergarten sind noch einige blühende Kräuter zu finden. Die sonnigen Blüten der Ringelblumen erfreuen mich in diesen trüben Tagen ganz besonders. Die zarten Borretschblüten sind erstaunlich zäh.Die Zeit der Astern ist längst vorbei. Nur diese hier kommt jetzt erst so richtig in Hochform. In meinem Astern-Post am 2. Oktober hatte sie zwar viele Knospen, aber noch keine einzige Blüte. Dafür kann ich mich jetzt so richtig an ihrem Blütenmeer erfreuen.
Die Chrysanthemen blühen seit Wochen. Leider sind einige durch den ersten Schnee und den andauernden Sturm sehr unansehnlich geworden.
Einige Chrysanthemen trotzen aber nach wir vor Minusgraden und Stürmen. Manche kuscheln sich gerne an ihre Nächsten an, um die kalten Nächte gut zu überstehen.
Andere erheben sich über ihre Umgebung, um sich möglichst gut in Szene zu setzen.
Für heute waren einige Sonnenfenster, Schneeregen, Graupelschauer und Sturm vorhergesagt. Alles das habe ich selber bei meinem Gartenspaziergang heute mittag erlebt. Alles gleichzeitig. Wie im April.
Und jetzt stürmt es, eine weiße Schneedecke hat sich über den Garten gebreitet. Also doch November.
Einige Chrysanthemen trotzen aber nach wir vor Minusgraden und Stürmen. Manche kuscheln sich gerne an ihre Nächsten an, um die kalten Nächte gut zu überstehen.
Andere erheben sich über ihre Umgebung, um sich möglichst gut in Szene zu setzen.
Für heute waren einige Sonnenfenster, Schneeregen, Graupelschauer und Sturm vorhergesagt. Alles das habe ich selber bei meinem Gartenspaziergang heute mittag erlebt. Alles gleichzeitig. Wie im April.
Und jetzt stürmt es, eine weiße Schneedecke hat sich über den Garten gebreitet. Also doch November.
11 Kommentare:
Da staune ich aber, dass bei dir noch der Borretsch blüht. Nach dem Frost neulich, sind bei uns ja fast alle Dauerblüher kaputt gegangen. Nur die Ringelblumen haben sich wieder erholt. Da muss ich gleich an die Signaturenlehre unserer Altvorderen denken: eine Pflanze, die so widerstandsfähig ist, muss auch strapazierter Haut helfen können. Die Astern und Chrysanthemen sind bei mir nun auch am vergehen. Heute ist auch seit dem Nachmittag wieder scheussliches Wetter.
Danke für deinen schönen Fotos. Da geht man gleich immer mit spazieren.
Lieben Gruß - Elke
Hallo Margit,
ja so ist es bei uns auch... wie im April, so richtig trostlos.
Schön, das doch noch so einiges bei dir am blühen ist und du uns daran teilhaben lässt!
Wünsche dir eine nicht zu stürmische Woche,
liebe Grüße Helen
Da hast du ja doch noch etliche schöne Farbtupfer in deinem Garten! Meine Astern habe ich schon vor Wochen abschneiden müssen (sie fielen verblüht auch ganz auseinander). Die Storchenschnäbel erstaunen mich auch immer wieder, es gibt einfach unermüdliche Blüher! Und sie sind sooo dankbare Pflanzen. Ist es nicht so, dass man sich jetzt in diesen grauen Tagen über die einzelnen noch blühenden Pflanzen sogar doppelt freut ?
Liebe Grüsse und hoffentlich doch ein paar richtige Sonnenstrahlen in den kommenden Tagen!
Barbara
Hallo Margit
Erstaunlich, bei dir finden sich immer wieder kleine Blüten ein. Das einzige was ich noch habe, ist meine laufende Zuckerhut -Ernte.
Das Wetter in Linz ist natürlich genau so, grau in grau, sooo trostlos. Ich weiß nicht einmal was ich in meinen Blog posten könnte.Ein Lichtblick, irgend wann wird es wieder schöner werden.
Sei lieb gegrüßt von Jutta
Hallo Margit,
da hast Du ja noch ein paar gute Momente und schöne Blüten aus dem April-/November-Wetter herausgefischt! Denn auch Deinen Fotos sieht man das Schmuddel-Wetter nicht an. Es sind jetzt zwar viel weniger blühende Blumen, aber dafür sind sie jetzt um so kostbarer.
Schöne Woche & liebe Grüße
Silke
Liebe Margit, ich es finde toll, dass bei Dir immer noch so viel Farbenpracht im Garten zu finden ist. Bei uns ist die ganze Farbe eher einem schlammigen braun mit etwas grün gewichen. ;o) Aber was soll's der nächste Frühling kommt bestimmt und damit auch wieder die vielen und wunderschönen Blumen in all ihrer Pracht.
Ich wünsche Dir eine wunderschöne Woche, liebe Grüße Britta
Schoen, wie du noch soviele Farben im Garten hast. Bei uns war es jetzt die letzten paar Tage sehr windig und dadurch ist jetzt auch all das Laub herunten. Es sieht auch hier jetzt kahl aus.
LG, Bek
Hallo Margit
Hab schon gedacht , ich bleib auf einsamer Strecke*schäm* weil ich bei den Herzerln nicht mitbastle. Ich habe auch keine Geduld dazu. Wie es scheint haben wir Beide "Geduld " für unseren Gemüsegarten , ich bzw Hochbeet.
Liebe Grüße Jutta
Hallöchen Margit, ist ja toll, was bei Dir noch alles blüht. Bei uns ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Einige vereinzelte Rosenblüten und die winterharten Fuchsien.
Bin nicht böse, dass Du beim Swap nicht mit machst. Soll ja schließlich ein Spaß sein und keinen Stress machen. So sehe ich das.
Liebe Grüße, Birgit
..ich will es gar nicht glauben, was Du so schreibst, von Graupeschauer Schneegestöber und Frost. Dein Post sieht so hoffnungsvoll aus. Da wohnt Ihr aber auf einem schön geschützten Fleckchen Erde.
Im Moment erlebe ich meinen Garten nicht, und er fehlt mir. Wenn ich morgends aus dem Haus gehe und am Nachmittag heimkomme ist es Dunkel und die letzten beiden WoEnden war ich weg. Freu mich schon aufs kommene und hoffe auf trockenes Wetter, liebe Grüße Heidi
Liebe Margit,
so mag ich den November! Ist doch toll, wenn du nach diesen schönen Aufnahmen in die warme Stube kommst etc.
Viele liebe Grüße, Brigitte
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