Gestern gegen Abend wollte ich noch diese derzeit eher wild anmutende Ecke im Kräutergarten aufräumen - Verblühtes entfernen, zu groß Gewordenes schneiden und dafür sorgen, dass ich die kleinen Wege im Kräutergarten auch wieder als solche nutzen kann.

Die Frage ist nun: Hat die Gottesanbeterin schon ihre Eier - möglicherweise irgendwo am Salbei oder Lavendel - abgelegt oder noch nicht? Jedenfalls werde ich den Staudenschnitt lieber über den Winter zwischenlagern und nicht verhäckseln.
In den letzten Jahren habe ich immer erst Anfang März Lavendel und Salbei beschnitten und die Blütenstände über den Winter stehen gelassen. Heuer jedoch hat der Lavendel wesentlich früher geblüht, die Blütenstände sind schon lange vertrocknet, manches ist sogar schon braun. Also habe ich diesmal zur Schere gegriffen. Das werde ich nächstes Jahr wieder anders machen.
Den Rest des Abends bis zur Dunkelheit verbrachten wir dann mit einem guten Glas Rotwein auf dem Mäuerchen gegenüber sitzend und in Beobachtung der Gottesanbeterin versunken.
2 Kommentare:
Hallo Margit, wie schön, daß Du mich in meinem Blog besucht hast, danke, so bin ich auf Deinen aufmerksam geworden, gleich im ersten Post bin ich hängengeblieben. Gottesanbeterin, für mich sooooo faszinierend, leider nix für das rauhe bayerische Voralpenland, dabei liebe ich diese Spezies über alles. Mir hat auch Deine Blog Überschrift (besonders der Untertitel) gut gefallen. Wenn nicht nur der Garten von uns profitiert, sondern auch wir vom Garten, dann ist es gut! Ich komme bald wieder und denke, Du hast nichts dagegen, wenn ich Deinen schönen Blog bei mir verlinke.
Liebe Grüße Wurzerl
Elke, natürlich kannst du "mich" verlinken - ich freu mich drüber. Wenn's recht ist, mache ich das auch mit deinem Blog!
Liebe Grüße
Margit
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